Als Tischvorlage erhalten alle Sitzungsteilnehmer die Kostenkalkulation zum Projektantrag mit Erläuterungen zu den Modulen.

Herr Becker berichtet über die Zusammenarbeit mit der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.
Frau Bruch und Frau Klitzsch arbeiten gut zusammen. Weitere Projektarbeit ist für das kommende Jahr geplant.

Frau Klitzsch sagt, dass das Projekt seit einem Jahr läuft und in allen Ortsteilen bekannt gemacht wurde, Flyer wurden verteilt. Zum Thema Demenz hat ein erster Kurs mit einem Dozenten der Alzheimer Gesellschaft stattgefunden. Auch zu anderen Themen sollten offene Kurse in allen Ortsteilen angeboten werden. Des Weiteren wurde eine Informationsveranstaltung durchgeführt. Es werden Pflegelotsen ausgebildet. Im November-Amtsblatt wird über das Projekt informiert. Auch im Jahr 2023 wird das Projekt vom Land weiter gefördert, eine Aufstockung erfolgte. Voraussichtlich auch 2024 soll die Förderung möglich sein.

Frau Bruch erhält das Wort. Sie informiert, dass sich das Projekt an Pflegebedürftige und pflegende Angehörige  richtet. Angestrebt wird eine möglichst lange Pflege zuhause. Es gibt Pflegekurse und allgemeine Informationsangebote. Wünschenswert ist der Aufbau von Netzwerken und nachbarschaftliche Hilfe. Eine Konkurrenz zu Pflegestützpunkten soll nicht entstehen. Ehrenamtlich Interessierte können sich als Pflegelotsen engagieren. Vor Ort sollen Begegnungsangebote aufgebaut werden. Das Portfolio entsteht aus Gesprächen und Rückmeldungen.

Herr Kusch findet das Projekt eine super Sache und fragt, wie vorhandene Finanzierungslücken geschlossen werden.

Frau Bruch antwortet, dass abgestimmt wird, was wichtig ist.

Frau Klitzsch ergänzt, dass die Hoffnungstaler Stiftung ggf. eine Korrektur der Summe auf die Höhe der Fördermittel von derzeit 40.000 € vornehmen wird. Im Dokument waren noch Optionen enthalten, falls zusätzliche Fördermittel bereit stehen würden.

Herr Stock möchte wissen, warum es zu einer Erhöhung der Summe gegenüber vorher kam.

Frau Bruch erläutert, dass dies aufgrund der Tariferhöhung und zusätzlicher Begegnungs-angebote erfolgte.

Herr Dr. Ackermann merkt an, dass die Dokumente vor der Sitzung hätten zur Verfügung gestellt werden sollen.

Frau Freitag interessiert sich, welche Positionen gestrichen werden, wenn weniger finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Herr Kusch beurteilt das Projekt gut und hofft auf eine Lösung, jedoch müsse man das Projekt auf 40.000 € reduzieren.

Herr Gehrke führt aus, dass keine Entscheidung darüber getroffen werden soll, welches Modul wegfallen soll. Die Schwerpunkte werden im Verlauf des Projektes festgelegt. Der zu stellende Fördermittelantrag muss ggf. nachjustiert werden. Wichtig ist, dass der Fördermittelantrag gestellt wird.

Herr Stock schlägt vor, den Antrag ggf. über die Gesamtsumme zu stellen für den Fall, dass es einen Nachschlag gibt.

Frau Klitzsch empfiehlt, vorher Rücksprache mit der Fördergeldstelle zu halten.

Herr Gehrke weist darauf hin, dass die Gemeinde immer einen Eigenanteil von 20 % übernehmen muss und darüber die Gemeindevertretung entscheidet.

Frau Länger bittet um Abstimmung zur Durchführung des Projektes.

Beschlussantrag: