Herr Seiler erläutert anhand eines Google-Maps-Plans, dass angeregt wird, die Verlängerung der Straße am Walde als Wanderweg zu aktivieren und eine Anbindung an die B158 vorzunehmen.

Herr Meier erläutert, dass die Flurstücke 28 und 36 Eigentum der Gemeinde sind. Eine Klärung mit der großen Eigentümergemeinschaft des Waldstückes (etwa 400 Eigentümer) ist derzeit nicht möglich. Hier besteht die Notwendigkeit der Verkehrssicherung, die sich schnell auf mehrere 10.000 € summieren kann. Darüber hinaus stellt sich die Frage, wie die erweiterte Verkehrssicherung danach weitergeht, sie wird bei der Gemeinde landen, da die Erbengemeinschaft wohl nicht aktiv wird. Insbesondere, wenn die Gemeinde den Weg weiter begehen möchte. Der Waldbestand besteht aus viel stehendem Totholz und ist somit auch bei der Verkehrssicherung im direkten Wegebereich nicht wirklich sicher.

Flur 5, Flurstück 10 (Schleifweg), die gelb markierte Wegebeziehung (Anbindung an den Schleifweg) ist nicht im Eigentum der Gemeinde und wurde nur zur Befahrung der Felder angelegt.

Herr Seiler betont noch einmal die Absicht, die Aktivierung in die Planungen mit aufnehmen zu lassen, sonst schaffen wir das nicht. Die Wege durch den Wald würde er aus dem Antrag herausnehmen.

Herr Schwarz erklärt, dass es sich bei dem Flurstück 36, welches südlich der B158 gegenüber der verlängerten Straße am Walde liegt, um eine überpflügtes Flurstück handelt, nicht um einen Feldweg. Der Ausbau der Wegeparzellen, die von Wald gesäumt sind, wäre sehr teuer, da der angrenzende Wald einer Eigentümergemeinschaft gehört, aus viel Totholz besteht und somit erheblicher finanzieller Aufwand für die Verkehrssicherung anstehen würde.

Herr Dreger schlägt vor, eine Wegeführung in das nächste Planfeststellungsverfahren einzubringen.

Frau Formazin findet die Idee gut und schlägt vor, im Vorfeld eine Beschlussfassung in der Gemeinde herbeizuführen.

Herr Dreger findet den Umfang aller Wege zu groß. Er schlägt einen Hauptweg von der B158 bis zum Schleifweg vor. Das fehlende Stück bis zum Schleifweg müsste angekauft werden.

Herr Schwarz formuliert als Vorschlag, den in der Anlage rot eingefärbten Weg, beginnend an der B158 gegenüber der verlängerten Straße am Wald, über Flurstück 36 bis zum Schleifweg, als Wanderweg zu reaktivieren. Dazu müsste Landerwerb vom Flurstück 36 bis zum Schleifweg erfolgen.

Herr Dreger bittet um Abstimmung.

Beschlussantrag: