Die Jugendkoordinatorin der Gemeinde Ahrensfelde, Frau Buhl, stellt im Rahmen einer Präsentation die umgesetzten Maßnahmen und Aktivitäten der Jugendarbeit 2022 und die Umsetzungskonzeption 2023 vor.

Herr Wolf fragt nach dem Interesse der Jugendlichen am Kinder- und Jugendparlament und macht auf das Thema Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer im Zusammenhang mit den Kindern aufmerksam.

Frau Buhl antwortet, dass das Kinder- und Jugendparlament bis vor zwei Jahren existierte, gebildet aus dem damaligen Beteiligungsprojekt, jedoch nicht aus gewählten Vertretern entstanden. Es gab damals wenig Nachwuchs. Wenn die Jugendlichen Ausbildung oder Studium beginnen, beenden sie die Parlamentsarbeit. Letztes Jahr wurde die Einwohnerbeteiligungssatzung angepasst. Festzustellen ist, dass zeitlich betreute Projekte eher von Kindern und Jugendlichen angenommen werden. Weitere Kinder und Jugendliche werden von den schon Beteiligten mit einbezogen.

Am 11.02.2023 fand die Zukunftswerkstatt statt, leider nahmen nur acht Kinder teil. U. a. waren die schon einmal gewünschte bessere Busverbindung, Fahrradwege zur Schule und Freizeitangebote Themen. Am 06.03.2023 ist ein weiteres Treffen geplant.

Auf die Frage von Herrn Dr. Ackermann, wieviel Kinder erreicht werden, antwortet Frau Buhl, dass in den Kinder- und Jugendclubs steigende Teilnehmerzahlen zu verzeichnen sind, z. B. in Blumberg ca. 20 Kinder. Lindenberg ist sehr gut besucht, auch von älteren Kindern, eine „Verjüngung der Grundschüler“ ist feststellbar.

Ahrensfelde hat es noch nicht aus der Corona-Zeit heraus geschafft, aber fast jedes Kind wird

über die Grundschule, Docemus oder den Jugendclub erreicht, um in Projekte mit einbezogen

zu werden. Insgesamt sind dies mehr als 1.500 Kinder.

Frau Tietz bezieht sich auf die Präsentation, die Weiterbildung fruchtet. Sie spricht Frau Buhl

und ihren Mitarbeitern ein großes Lob aus.

Herr Stock fragt nach Kontakten mit den Nachbarkommunen und ob von dort auch Kinder kommen. Des Weiteren fragt er nach der Finanzierung in 2023/2024.

Frau Buhl antwortet, dass es punktuelle Kontakte in Wohnortnähe gibt, eher in Ferienprojek-ten oder unter Freunden. Mit der Schwanebecker Schule gab es ein Berufsorientierungs-projekt, jetzt mit Werneuchen.

Die Projektmittel sind ausreichend, für 2023 leicht erhöht. Planungssicherheit auch für externe Partner ist gegeben, auch eine Drittmittelakquise wird priorisiert.

Frau Freitag bittet, die Sozialraumbeschreibung zu Protokoll zu nehmen (Anm.: die Präsentation ist Anlage 2 der öff. Informationsvorlage).