Frau Länger führt aus, dass die Feuerwehren Nachwuchs brauchen. Das große Interesse der Jugendlichen am Brandschutz ist zum Beispiel bei Veranstaltungen wie dem Osterfeuer zu beobachten. Daraus entstand der Antrag zu prüfen, ob an den Schulstandorten fakultativer Brandschutzunterricht angeboten werden kann. Die Fraktion würde sich über Zustimmung freuen.

Herr Becker sagt, dass ihm der Antrag aus dem Herzen spricht, der Brandschutz ist ein wichtiges Thema. Mit beiden Schulen wurden Rücksprachen geführt, derzeit ist beim aktuellen Un-

terricht noch nichts vereinbar. Ggf. ist jedoch eine projektweise Einbindung, z. B. im Chemie-unterricht möglich, ggf. ist eine Ausweitung des Engagements über eine aktive Brandschutz-AG möglich. Die Bereitschaft, das Thema einfließen zu lassen, ist jedenfalls vorhanden.

Herr Kusch denkt, dass der Antrag ggf. in ein Projekt umwandelbar ist.

Frau Freitag gibt zu bedenken, dass die GV zur Unterrichtsgestaltung nicht beschlussberech-tigt ist. Über Projekttage entscheidet die Schule.

Herr Länger führt aus, der Antrag galt nur als Anregung, die Verwaltung die Möglichkeiten prüfen zu lassen. Eine Festlegung des Unterrichts ist nicht beabsichtigt. Die Fraktion sieht den Antrag als erfüllt an. Ggf. können später zum Thema allgemein Berichte gegeben werden.
Der Antrag wird zurückgezogen, ein Beschluss ist nicht notwendig.

Herr Seiler sagt abschließend, dass der Landkreis über das Unterrichtsgeschehen bzw. die Gründung einer AG entscheidet.

Beschlussantrag: