Herr Hübner macht sich Gedanken um den Trinkwasserbestand. In Einzelfällen, wie an der

Grundschule, sind Lösungsvorschläge vorhanden. Es soll jedoch für die gesamte Gemeinde

ein Konzept entwickelt werden, das Regenwasser vor Ort aufzufangen, anstelle es einzuleiten. Er appelliert eindringlich, da er sich um die Lebensgrundlagen sorgt.

Herr Schwarz erinnert an die Starkregenereignisse von 2017/2018. 35 % des Wassers zu versickern ist eine gute Quote. Für die  Beseitigung des Niederschlagswassers ist der jeweilige Grundstückseigentümer verantwortlich. Bei jedem Bauantrag muss der Bauingenieur einen Nachweis der Niederschlagsentwässerung erbringen. In Plangebieten für Gewerbe oder Wohnen, wie z. B. der Kirschenallee, gibt es Entwässerungskonzepte. Dort versickert das Wasser auf den Grundstücken, ggf. mit Zwischenspeicherung in Zisternen.

Bei Starkregen erfolgt die Überleitung in ein Sammelbecken. Wenn dies wegen der Bodenverhältnisse nicht möglich ist, erfolgt eine gedrosselte Einleitung in Gräben und Gewässer mit

Genehmigung der Wasserbehörde.

Wuhle oder Lindgraben als abfließende Gewässer werden in Kooperation mit den Wasser-

und Bodenverbänden mäandert, um das Wasser in der Region zu halten und dem Grundwasser mehr Wasser zuzuführen. Eine Mengenerfassung des gesamten Niederschlagswassers in Ahrensfelde ist nicht möglich. Herr Schwarz schlägt vor, im Bauausschuss gern weitere Ausführungen zu geben.

Frau Hübner bittet um Abstimmung, den Beschlussantrag zur Beratung in den Bauausschuss zu verweisen.

Beschlussantrag: