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Auszug - Vorstellung städtebaulicher Entwurf - Bebauungsplan Ulmenallee  

öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur
TOP: Ö 7 Beschluss:NZ-2023/2957
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 14.09.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:00
Raum: Orts- und Gemeindezentrum Ahrensfelde, Lindenberger Straße 1 B, OT Ahrensfelde (Zugang über den Rathausplatz)
Ort: 16356 Ahrensfelde
NZ-2023/2957 Vorstellung städtebaulicher Entwurf - Bebauungsplan Ulmenallee
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Fachdienst I.1 - Innere Verwaltung Bearbeiter/-in: Bartosch, Susanne

Die Vorstellung des städtebaulichen Entwurfes erfolgt durch die Kilian-Gruppe mittels einer Präsentation durch Frau King (CKSA GmbH) und Herrn Kleinebecker.

 

Frau Semmler fragt, was mit den Biotopen passiert und ob unbedingt Vier-Geschossig gebaut werden muss.

Die Biotope können entweder erhalten bleiben oder werden zusammengelegt. Die Eckpunkte werden eingehalten. Nur bei einer vier-geschossigen Gebäuden lohnt sich ein Fahrstuhl, der für Senioren notwendig ist.

 

Herr Sattler fragt nach dem Grundwasser in der Wuhle und ob dieses abgeleitet wird.

Es wird auf den Vortrag unter TOP 9 zum Thema Niederschlagswasser verwiesen.

 

Wie ist die Gestaltung der Parksituation vor Ort geregelt, möchte Herr Herzog wissen.

Die Entstehung eines Parkhauses ist geplant. Der ÖPNV in Bahnhofsnähe soll attraktiv sein. Das Parkhaus dient dem altersgerechten Wohnen, den Friedhofsbesuchern, den Lehrern der Schule und den umliegenden Geschosswohnungsbauten.

 

Herr Moreike macht darauf aufmerksam, dass es sich bei dem gesamten Gelände um ein Biotop handelt. Er fragt, wie viele Einwohner dort wohl ziehen werden. Ist die Anzahl von 400 bis 600 Wohneinheiten realistisch?

 

Für Herrn Seiler handelt es sich um eine Art der Verblendung. Das Architektenbüro vom Kudamm kann kein Gefühl für die dörfliche Region haben. Der Entwurf ist zwar besser, als alles andere in Ahrensfelde. Aber es ist einfach vom Platzangebot zu eng bei zu viel Bebauung. Klimaverträglich ist nur das was nicht gebaut wird. Warum ist die Errichtung einer weiteren Kita zwingend erforderlich. Die Fläche vor dem Kraftwerk sollte eine Potentialfläche sein.

Herr Kleinebecker entgegnet, dass laut Eckpunktepapier eine mögliche Kita dargestellt wurde. Bei dem Dreieck würde keine wirtschaftlich verwertbare Ackerfläche übrig bleiben. Die Potentialfläche wurde benötigt, da im übrigen Plangebiet sehr viele Grünflächen und Biotope erhalten bleiben.

 

Frau Formazin erklärt, dass die Fläche seit 1190 im FNP vorgesehen ist und es sich um eine bereits vorgenutzte Brache handelt. Sie findet das Konzept sehr schön und ansprechend. Der Bedarf an Wohnbebauung ist in Ahrensfelde nun mal vorhanden. Auch dem Erschließungskonzept kann sie voll zustimmen. Wunderbar findet sie auch, dass das alte Gutshaus mit integriert wird.

 

Eine Drei-Geschossigkeit findet Herr Allerdissen in Ordnung, allerdings nur mit einem Flachdach ohne Staffelgeschoss.