Herr Herrmann von der H & W Ingenieurgesellschaft mbH erläutert die Baumaßnahme.

Der gewählte Ansatz basiert auch weiter auf unechten Einbahnstraßen: die Zufahrt ist ausschließlich vom Spittelweg aus gestattet. Die Fahrbahnbreite soll 3,50 m betragen. Damit muss allerdings eine Aufweitung Spittelweg/Kirchstraße auf 5,50 m einhergehen, um ein Befahren mit dem 3-achsigen Müllfahrzeug gewährleisten zu können.

Um auch weiterhin ein Parken zu ermöglichen, wird ein 2,00 m breiter Parkstreifen aus Schotterrasen gebäudeseitig vorgeschlagen. Bedenken werden hinsichtlich der „Haltbarkeit“ (Regen, Pfützen etc.) geäußert. Der westliche Abschnitt zwischen Berliner Straße und Spittelweg sollte in Richtung H-Teich mit Hochborden auf Lücke begrenzt werden und oberflächig entwässern. An der Einmündung Spittelweg ist ein Straßenablauf vorhanden, der sollte lediglich höhenmäßig angepasst werden. Zwischen Spittelweg und Schloßstraße soll der Hochbord durchgehen; hier wird am Bauende ein neuer Straßenablauf mit Anschluss an den R-Kanal Schloßstraße angeordnet, der die Niederschlagswässer aufnimmt. Es sollte nicht das alte Rundkopf Feldsteinpflaster eingebaut werden, da es auf Grund der Radialkräfte nicht halten würde. Es könnte neues Natursteinpflaster (Granit/Großpflaster) oder Betonstein-/Altstadtpflaster ähnlich dem bereits in Blumberg verwendeten Pflaster verwendet werden. Der Preisunterschied beträgt ca. 20.000 € brutto.

Die Ortbeiratsmitglieder haben dazu Anfragen und Anmerkungen:

Herr Philipp – Standsicherheit der Mauer an der Kirche, barrierefreier Zugang zur Kirche ?

Herr Liepe – Pflaster (Naturstein oder normal Betonsteinpflaster)?

Vorschlag:

Naturstein / Großpflaster Kirchstraße (von Berliner Straße bis Spittelweg)

Von Spittelweg bis Schloßstraße – Betonstein-/Altstadtpflaster ein Bauabschnitt

Anregungen: