Herr Meisel vom Institut für angewandte Gewässerökologie erläutert den Untersuchungs-bericht.

Ein Bürger ergänzt, dass nicht nur in den 1970er Jahren eine Entschlammung erfolgte, sondern auch in den 1990er Jahren Schilf und Schlamm entnommen wurden. Herr Meisel notiert den Hinweis.

Herr Meisel führt weiter aus, dass eine Sedimententnahme oder das Entfernen der Wasser-pflanzen sehr kostenintensiv ist, aber sich der Gewässerzustand dadurch nicht verbessern, sondern eher verschlechtern wird. Stattdessen wurden folgende Maßnahmen vorgeschlagen und im Ortsbeirat diskutiert:

1.)Röhrichtmahd jährlich im Winter vom Ufer aus

2.)Entfernung Röhricht an Süd-/Westseite, um Blick auf die Wasserfläche zu erhalten

3.)Regelmäßige Kontrolle/Reinigung Sandfang; Reinigung Einlauf im Norden

5.)ggf. Umlegung Löschwasserentnahmestelle

6.)Müll-Reduzierung
Die Planung zur Umfeldgestaltung durch ein Planungsbüro kann dieses Jahr erfolgen,
Geld ist dafür eingestellt.