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Auszug - Information zum Achsenkonzept vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL)
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur | |||
TOP: | Ö 7 | ||
Gremium: | Ausschuss für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur | ||
Datum: | Di, 09.04.2019 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 19:00 - 21:10 | ||
Raum: | Rathaus (Hintereingang), Versammlungsraum Raum Nr.106, Lindenberger Straße 1, OT Ahrensfelde | ||
Ort: | 16356 Ahrensfelde | ||
Herr Gehrke begrüßt Herrn Segebade vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (Abteilung Stadtentwicklung) und freut sich über den Vortrag. Es gab bereits im März eine Infovorlage dazu und es wurde im Bericht des Bürgermeisters vorgestellt. Auch Werneuchen hat dies so beschlossen wegen der künftigen Entwicklungsachse.
Herr Segebade stellt das Achsenkonzept vor und erläutert die Achsen, die bisher nicht in den Planungen enthalten waren. Er führt aus, dass die Orte sich durch noch mehr Zuzug verändern werden und die Regionalbahn 25 ihre Taktzeiten verkürzen müsse.
Es geht um eine planerische Vorausschau für den möglichen Bevölkerungszuwachs auf der neuen Entwicklungsachse des LEP HR, vorher LEP BB. Das Land möchte dieses Konzept auf andere Achsen im Berliner Umland übertragen.
Es folgt eine Präsentation.
Herr Stock weist auf künftigen Verkehr hin, durch die Tangentialverbindung Ost, die fehlende B158n und sieht die Notwendigkeit der Verkehrsanbindung.
Frau Semmler findet, dass jemand aus der Abteilung Verkehr wichtig wäre.
Her Wolf gibt einige Anmerkungen:
- Umwelt und Freiräume kommen ihm sehr kurz vor;
- der Zeitraum beträgt ca. 10-18 Jahre;
- Wunsch, dass Mitarbeiter aus dem Landkreis und Werneuchen an den internen Arbeitsgruppen teilnehmen;
- Fachverbund intern sollte sich mit dem Verkehrsbund für ein Verkehrskonzept Nord in Verbindung setzen;
- für eine bessere Bürgerbeteiligung sollten die Termine auch abends stattfinden.
Herr Allerdissen merkt an, dass früher immer erst der Verkehr geregelt war, bevor gebaut wurde. In den 30iger Jahren wurde zuerst die S-Bahn gebaut, dann die Menschen angesiedelt. Es muss ein leistungsfähiger Nahverkehr her.
Herr Gehrke sagt dazu, dass die Entwicklung dem Verkehr angepasst und abgestimmt werden muss. Einen B-Plan kann man in zwei Jahren realisieren, für die Planung einer Landes/Bundesstraße hingegen 30 Jahre.