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Auszug - Unterstützung der Tagesmütter der Gemeinde Ahrensfelde  

öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Kultur
TOP: Ö 7 Beschluss:IV-2019/160
Gremium: Ausschuss für Soziales und Kultur Beschlussart: zurückgestellt
Datum: Di, 22.10.2019 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:01
Raum: Seniorenbegegnungstätte, Lindenberger Str. 1 B, 16356 Ahrensfelde
Ort: 16356 Ahrensfelde
IV-2019/160 Unterstützung der Tagesmütter der Gemeinde Ahrensfelde
   
 
Status:öffentlich  
Federführend:Fachdienst I.1 - Innere Verwaltung Bearbeiter/-in:Dr. Kauert, Michael

Herr Dr. Kauert erläutert, die Richtlinie wurde als Informationsvorlage gestaltet, ob eine Förderung möglich wäre.

 

Herr Dr. Ackermann fragt, was machen wir mit dem Grobentwurf und wer erstellt ihn, dies sollen Fachleute tun.

 

Herr Seiler lobt die Verwaltung, er unterstützt den Vorschlag von Dr. Ackermann.

 

Frau Länger schlägt eine Abstimmung über die Teilnehmer vor (ca. sechs Personen).

Herr Seiler schlägt Kitaleitung, Verwaltung und Jugendliche vor.

 

Frau Freitag führt aus, dass nur zwei Tagesmütter die Petition unterschrieben haben und diese ein Schnellschuss war.

 

Herr Joachim sagt, der Sozialausschuss ist da, um Probleme hier zu diskutieren und zu lösen, die dann in der Gemeindevertretung beschlossen werden können. Die Richtlinie muss noch einmal überarbeitet werden (ca. sechs Teilnehmer, nicht mehr).

 

Herr Seiler findet, eine Woche vor Ausschuss ist zu kurz, die Vorschläge hätten eher eingereicht werden sollen.

 

Herr Schwarz antwortet, eine Grundlage ist erst einmal geschaffen.

 

Herr Gehrke ergänzt, es geht den Tagesmüttern nicht nur ums Geld!

 

Herr Dr. Ackermann schlägt vor, mit anderen Gemeinden Kontakt aufzunehmen. Eine Anerkennung der Tagesmütter sollte erfolgen.

 

Herr Dr. Kauert bittet zu diskutieren, was alle wollen.

 

Herr Joachim fragt, was der Kreis mache, dieser ist für die Tagesmütter verantwortlich.

 

Herr Seiler schlägt vor, einen Antrag zu stellen für eine kleine Arbeitsgruppe. Er möchte eine kleine AG bilden aus dem Sozialausschuss. Er sagt, die Richtlinie entlaste enorm den Haushalt, da die Tagesmütter Betreungsplätze für Kinder schaffen die dann nicht in die Kita gehen.

 

Herr Joachim antwortet, dass lediglich elf Kinder aus Ahrensfelde von den fünf Tagesmüttern betreut werden, was weniger als die Hälfte der Plätze bei Tagesmüttern ist. Er sagt, dass auch Berliner Kinder betreut werden, für deren Betreuung die Gemeinde Ahrensfelde gar nicht zuständig sei.

 

Frau Tietz ergänzt, es geht um Haushaltsmittel der Gemeinde, dies muss im Auge behalten werden. Sie schätzt die Arbeit aller Ehrenamtler, aber andere Selbständige der Gemeinde können auch nicht gefördert werden (Anträge stellen).

 

Herr Schwarz sagt, dass die Finanzierung der Tagesmütter eine Aufgabe des Landkreises Barnim ist. Der hat eine entsprechende Finanzierungsrichtlinie. Diese ist nach Auskunft vom Landkreis an dem Gehalt einer Erzieherin angelehnt und auch dynamisiert, um Kostensteigerungen abzudecken.

 

Herr Seiler bittet, keine Unterschiede im vereinten Europa zu machen, ob Ahrensfelder Kinder oder andere betreut werden. Es geht um 10.000,- €, dass ist im Haushalt ein Fliegenschiss und sollte doch möglich sein.

 

Herr Dr. Kauert stellt klar, dass hier 10.000 € für elf Kinder aus Ahrensfelde zusätzlich ausgegeben werden sollen. Dies entspricht etwa dem Betrag pro Kind, den die Gemeinde pro Betreuungsplatz in den Kindertagesstätten überhaupt ausgibt. 

 

Herr Dr. Ackermann meint, dass der Kreis dann schlechte Arbeit mache. Er befürchtet, wir verrennen uns wieder. Der Sinn des Grobentwurfs ist doch der Feinentwurf. Er stellt den Antrag, ein Redaktionsteam einzuberufen.

 

Herr Joachim schlägt dafür vor

- zwei sachkundige Einwohner aus dem Sozialausschuss;

- zwei Personen aus der Verwaltung;

- zwei Mitglieder aus dem Sozialausschuss.

 

Mitarbeit im Redaktionsteam:

Sozialausschuss:  1) Herr Ackermann  2) Herr Stock

sachkundige Einwohner aus dem Sozialausschuss:  1) Herr Seiler 2) Frau Sakawitsch

Verwaltung: 1) Herr Dr. Kauert 2) Herr Ehrig.

 

Herr Schwarz weist darauf hin, dass es förderlich wäre, einen Termin zur Wiedervorlage im Sozialausschuss festzulegen.

 

Frau Länger fasst die Vorschläge und Anregungen zusammen, Frist soll bis Ende des Jahres sein, dann ist die Richtlinie im Sozialausschuss wieder vorzustellen. Frau Länger lässt über die Vorschläge abstimmen.

 


Beschlussantrag:

 

Diskussionsgrundlage und Grobentwurf einer möglichen Förderrichtlinie für Tagesmütter in der Gemeinde Ahrensfelde.

 

 


 

Abstimmungsergebnis

anwesend

ja

nein

Enthaltung

ausgeschlossen

7

7

0

0

0