Herr Joachim lobt die Organisation der Info-Veranstaltung zur B158N, bittet jedoch, beim nächsten Mal die Einwohner am Mikrofon anstellen zu lassen, um Wortmeldungen aus dem Saal nicht untergehen zu lassen. Die Beteiligten des Ministeriums waren nicht gut vorbereitet, da Fakten nicht klar dargestellt bzw. beantwortet werden konnten, wie z. B. die Troghöhe und die konkrete Straßenführung. Die Meinung vieler Bürger ist die Verlängerung des Trogdeckels.

Frau Tietz äußert im Namen der Senioren Kritik an den Amtsblattsanzeigen, die in Visitenkartengröße viel zu klein sind und bittet, dass die Werbung gebündelt und besser/größer gestaltet wird.

Herr Ackermann antwortet, dass dieses Thema seit Jahren mit dem Verlag besprochen wird. Neues Papier und andere Farben kamen zum Einsatz. Großer Protest kam vom Verlag zur Bündelung der Werbung, die auch für Ahrensfelder Firmen zu gewährleisten ist. Die Verwaltung wird weiter das Layout ansprechen und Verbesserungen herbeiführen.

Frau Laqua bemängelt die Äußerung des Ministerialbeamten bei der Info-Veranstaltung, dass Geld für den Bau der B158N vorhanden sei, man müsse nur zustimmen. Wenn genug Geld da sei, müsste auch die Deckelverlängerung möglich sein, die Darstellung sollte einfacher werden.

Herr Joachim ergänzt, dass eine filmische Darstellung besser gewesen wäre.

Herr Seiler fragt, auf wieviel Hektar in der Gemeinde das Siedlungsgebiet ausgedehnt werden soll.

Herr Gehrke antwortet, dass die Verwaltung nur umsetzt, was die Gemeindevertretung beschließt.

Herr Seiler bezieht sich auf die acht Hektar, die in Neu-Lindenberg entwickelt werden sollen.

Die Fraktion wurde nicht ins Achsenkonzept eingebunden und wünscht sich die Einbindung in das Konzept, um mehr gestalten zu können. Er bittet um die Übergabe der Unterlagen, die in der I. Konzeptphase erstellt und dem Landkreis zugearbeitet wurden.

Herr Gehrke sagt zur genannten Fläche, dass sich der Ortsbeirat zunächst austauschen wird.

Zum Achsenentwicklungskonzept gab es einen entsprechenden Beschluss in der Gemeindevertretung und sowohl in Werneuchen als auch Ahrensfelde Informationsveranstaltungen, die im Amtsblatt angekündigt wurden. Somit waren die Gemeindevertreter über die Beschlüsse beteiligt und die Bürger hätten sich an der Informationsveranstaltung beteiligen können. Herr Gehrke erläutert, dass Herr Seiler die gleiche Frage zum Achsenentwicklungskonzept auch schriftlich gestellt hat und diese auch schriftlich beantwortet wird.

Voraussichtlich am 18./19.03.2020 stellt das Ministerium die Ideen zur Phase II vor, nun ist alles fachlich zu bewerten. Nach der Korrekturlesung veröffentlicht die Verwaltung die Infos auf der Website.

Frau Tietz bestätigt, dass am 21.08.2019 alle mit einbezogen wurden.

Herr Meuschke weist auf die Ortsbeiratssitzung am 23.01.2020 hin, in der über die Orts-gestaltung diskutiert und sich zunächst eine Meinung gebildet werden soll.

Frau Laqua ergänzt, dass auch im Bauausschuss darüber gesprochen wurde, aber noch nichts entschieden ist.

Nach Herrn Seilers Ansicht soll die Landschaft nicht zersiedelt, sondern sollen die Landwirtschaftsflächen erhalten werden, der Naturschutz ist zu beachten.

Herr Schwarz erläutert noch einmal den Werdegang und das Ziel des zu erstellenden Achsenentwicklungskonzepts. In Phase I, die vom Ministerium beauftragt wurde, wurden Daten und Fakten zusammengetragen. Die Phase II baut darauf auf und wird von den Kommunen Werneuchen und Ahrensfelde gemeinsam beauftragt. Ein entsprechender TOP ist heute vorgesehen.