Frau Annika Buhl ist Mitarbeiterin des AWO Kreisverbandes Bernau und zuständig für die Jugendarbeit in allen fünf Ortsteilen der Gemeinde. Eine Leistungsvereinbarung ist vorhanden. Einmal im Jahr erfolgt eine Umsetzungskonzeption.
 

Frau Buhl fasst zunächst die Ergebnisse der Jugendförderung aus dem Jahr 2019 zusammen. Ziel ist die Mitbestimmung der Jugendlichen (2018 erfolgte eine Onlinebefragung zu den Wünschen der Jugendlichen). Die Jugendlichen zeigen bzw. erklären, wie Mitbestimmung erfolgen kann.

Wünsche:

Ein offenes WLAN in den Jugendeinrichtungen – zum 06.01.2020 erfolgte in Lindenberg die Umsetzung mit rechtssicherem Jugendschutzprogramm.

Auch wäre eine Graffiti-Wand wünschenswert sowie ein Jugendclub in Blumberg.

Weitere Ziele:

Die Kinder und Jugendlichen sollen Wünsche für Veranstaltungen angeben.

Die Sozial- und Medienkompetenz soll gefördert werden. Diesbezüglich gab es bereits am 17.11.2019 eine Veranstaltung mit bzw. für die Eltern. Des Weiteren finden Medienworkshops mit den Kindern statt. Für die technische Ausstattung sind finanzielle Mittel vom Land bereitzustellen.

Zu den bereits erbrachten Arbeiten zählen u.a. die Installation einer neuen PIN-Wand in Lindenberg und der Bau einer Bar in Alleinarbeit in Ahrensfelde.

Streitschlichter werden in der Grundschule ausgebildet. Zurzeit sind es 27 Aktive und 20 Kinder, die sich in der Ausbildung befinden. Ein Sozialtraining findet im Rahmen der Unterrichtszeit statt.

Es besteht eine Zusammenarbeit mit der Docemus-Privatschule.

Dort erfolgt zurzeit die Ausbildung von elf Streitschlichtern. Der in der 2. Klassenstufe der Grundschule angebotene Kochkurs wurde im Jahr 2019 von rund 121 Kindern besucht.

Ein weiteres Ziel wird die Beratung von pädagogischen Fachkräften sowie Eltern/

Jugendlichen sein. Ein entsprechender Bedarf wird zurzeit ermittelt.

Insgesamt wurden 37 Projektanträge eingereicht, die alle bewilligt wurden. Der Gesamtwert liegt hierbei bei ca. 12.000,- €.

- Ferienfahrt/Wildniscamp/Ferienprogramm u.v.a.

- Weiterbildung/Fachtagungen wurden besucht

Herr Stock stellt fest, dass 12.000 € ausgegeben wurden und fragt nach dem Budget.

Frau Buhl antwortet, dass dieses 18.000 € betrug, auf Grund von Drittmittelakquise aber nicht voll ausgeschöpft werden musste.