Herr Werner meint, dass das bisherige Konzept mit Mischnutzung und Beherbergung nicht vermarktbar sei. Er stellt sein neues Konzept zur Bebauung des Flurstücks „Am Luch/ Landsberger Chaussee“ vor. Geplant ist eine Reihenhausanlage, drei Einfamilienhäuser, Lärmschutz längs zur Landsberger Chaussee, eventuell Ferienhäuser. Diese lassen sich allerdings nur mit einem B-Plan verwirklichen.

Herr Schüle sagt, dass ursprünglich eine dreigeschossige Zeile zum Schutz vor Lärm entlang der Landsberger Chaussee vorgesehen war, dies aber nur in einer Reihe. Eine reine Reihenhausbebauung entspricht nicht einem Mischgebiet.

Herr Schwarz hält die Planung aus mehreren Gründen für unrealistisch. Er sieht bereits jetzt Probleme beim Verkehrsknoten und beim Lärmschutz zur Landberger Chaussee. Darüber hinaus befindet sich angrenzend am Vorhabengrundstück ein Biotop und es gibt ein Planverfahren zum Ausbau der Landsberger Chaussee. Beides wurde in dem Entwurf noch nicht berücksichtigt. Herrn Werner wird nahegelegt, sich zunächst beim Landesbetrieb Straßenwesen zum Planungsstand der Landesstraße zu erkundigen. Sowohl das Biotop als auch das laufende Planverfahren könnten das Vorhabengrundstück erheblich einschränken.

Beschlussantrag: