Frau Wenzel bezieht sich auf TOP 12. Laut Kommunalverfassung müssten ein qualifiziertes, externes Büro und ein Sachverständiger beauftragt werden. 100 Bürger müssen ausgewählt, vier Workshops müssten stattfinden und vom Büro ausgewertet werden.

Sie fragt Herrn Ziemer, warum er sich nicht darum kümmere, was dies bedeute.

Herr Dreger antwortet, es gibt ein klares Entwicklungsziel. Eine Bürgerbeteiligung ist derzeit nicht möglich, ggf. kann Herr Ziemer seinen Antrag zurückziehen, bis eine ausreichende Beteiligung wieder möglich ist.

Frau Laqua fragt, ob es ähnlich wie in Werneuchen möglich ist, die linke Halle als Jugendtreff zu organisieren. Die Jugendlichen könnten sich dort selbst etwas schaffen. Der Ortsbeirat sollte dies in seine Überlegungen mit einbeziehen.

Frau Borchert fragt nach den Bauarbeiten an der Straße nach Elisenau.

Herr Dreger vermutet den Bau eines Umspannhäuschens.

Des Weiteren sieht Frau Borchert in der Spielplatzsatzung für kleinere Bauherren die Entstehung eines erheblichen Kostenmehraufwandes. Bau- und -nebenkosten sollten ja so niedrig wie möglich gehalten werden. Sie schlägt daher eine Erhöhung der Wohneinheitenanzahl vor.

Herr Schwarz antwortet, dass es genau der Sinn und Zweck der Satzung ist, dass in den Ein- und Zweifamilienhaussiedlungen von den Anwohnern gewünscht wird, diesen Wohncharakter zu erhalten. Freie Bauflächen sollen nicht durch Mehrfamilienhäuser, die auf der Fläche ab 800 m2 auch Platz finden würden, ersetzt werden, weil dies den Charakter ändert. Daher wurde der Vorschlag ab vier Wohneinheiten unterbreitet. Bei weniger als vier Wohneinheiten greift die Satzung nicht. Der Ortsteil Blumberg kann frei entscheiden, ob er Wohngebiete hat, die er so erhalten möchte. Eine Teilnahme an der Satzung ist nicht zwingend. Eiche hat sich dafür ausgesprochen und aus Ahrensfelde kam der Antrag.

Herr Wolf (Ahrensfelde) fragt nach Ausbesserungen auf dem Friedhof (Kriegsgräber). Viele Gräber befinden sich in einem schlechten Zustand.

Hierzu sagt Herr Dreger, dass dieser Friedhof in den 90er Jahren in Eigenregie von Bürgern Blumbergs sowie Spenden hergerichtet wurde. Er nimmt es zur Kenntnis und berät es anschließend in der Bürgermeistersprechstunde.

Herr Krüger informiert, dass morgen die Beerdigung des Kameraden der FF Blumberg, Herrn Ückermann, stattfinden wird.

Er bittet darum, dass mehr Parkplätze für Einsatzkräfte der FF Blumberg hinter der Turnhalle errichtet werden. Es gibt immer wieder Probleme bei Einsatzfahrten mit parkenden Fahrzeugen (im Bereich - Berliner Straße, Große Bahnhofstraße im Knick ist beidseitig zugeparkt). Auch kommt es zu Beeinträchtigungen durch wartende Busse, teilweise wird gepöbelt.

Herr Dreger kann dies heute zunächst nur zur Kenntnis nehmen. Auf lange Sicht hin müssen Halteverbote eingerichtet werden.