Herr Seiler nimmt Bezug auf den Bericht des Bürgermeisters und fragt nach Lösungen für die Risikogruppe unter den Pädagogen.

Er bittet, zum Gespräch mit dem Minister zur RB 25 auch Gemeindevertreter einzuladen.

Er schlägt vor, zum Thema gelbe Tonne eine Bürgerbefragung durchzuführen und nicht nur die Ortsbeiräte darüber beraten zu lassen. Er fragt,

1. Welche Maßnahmen für das Personal im Hygiene-Konzept vorgesehen sind,

2. Ob die Befragung zur gelben Tonne über das AEK erfolgen wird,

3. Ob die Finanzierung der E-Ladesäulen über die LEADER-Förderung erfolgt

4. Er hätte gern eine Stellungnahme der Verwaltung zum Bau der 477 Lagerhallen in

    Rehhahn.

Weiterhin überlegt Herr Seiler, eine Bürgerinitiative gegen die Bebauung der 33 ha in Lindenberg zu gründen.

Herr Gehrke beantwortet die Fragen schriftlich.

     Frau Emmrich und Frau Länger verlassen die Sitzung von 21:30/21:32 bis 21:35 Uhr.

Herr Länger erkundigt sich im Namen Lindenberger Bürger, die angefahrene Erde auf dem 31-ha-Areal gesehen haben und nach dem Werdegang fragen. Er meint, dass die Verbreitung von Halbwahrheiten gerade über neue Bebauung sehr gefährlich sei.

Herr Gehrke antwortet, dass die Flächen nicht im Flächennutzungsplan für Wohnbebauung enthalten sind. Es wurde Dünger, organische Substanz, angefahren, der dort zwischengelagert und nach der Ernte aufgebracht wird. Zum weiteren Umgang mit den Flächen legte der Ortsbeirat das Verfahren fest.

Frau Hübner empfiehlt in solchen Fällen den Bürgern, bei der Verwaltung die Anfrage zu stellen.

Herr Joachim fragt, ob Richtung Bernau ein Umspannwerk gebaut wird.

Herr Dreger antwortet, es handelt sich um die Einspeisung aus dem Willmersdorfer Solarfeld.

Herr Joachim bezieht sich auf die Vereinsarbeit, die Vereine aller Ortsteile arbeiten zusammen, dass es kein Miteinander gebe, kann man so nicht stehen lassen.

Zur gelben Tonne ermuntert er alle Bürger, sich im Ortsbeirat einzubringen und mitzudiskutieren.

Auch Frau Hübner ist der Meinung, dass die Zusammenarbeit zwischen den Ortsteilen verbessert und übergeordnete Projekte gemeinsam umgesetzt wurden.

Herr Kusch fragt, ob der Wald neben dem Mehrower Friedhof Gemeindeland ist. Wenn ja, bittet er um die Prüfung der überwucherten Wege und die Standfestigkeit der Bäume. Äste hängen tief herunter.

Herr Gehrke sagt die Prüfung zu.

Frau Laqua bittet eindringlich, mit dem Ministerium in Kontakt zu bleiben, um über die Änderungen bei der RB 25 zu sprechen, die Ahrensfelde in keiner Weise Erleichterung bringen.

Herr Gehrke sagt zu, sich mit dem Werneuchener Bürgermeister, Herrn Kulicke, zum Thema zu Wort zu melden. Herr Knop bedauert, dass über den Landtag keinerlei Druck ausgeübt wird.