Herr Dreger übergibt das Wort an Frau Wahl, die sich seitens der Verwaltung mit die Initiative ausführlich beschäftigt hat.
 

Frau Wahl nimmt Bezug auf ihre Präsentation, die sämtliche Informationen beinhaltet und sämtliche Argumente noch einmal zusammenfasst. Gleichzeitig betont sie, dass ein Beitritt nicht zwingend notwendig ist, die vielen kleinen Bausteine sind jedoch schon in irgend einer Art und Weise zu bündeln. Die Verwaltung der Gemeinde Ahrensfelde erachtet den Beitritt als sinnvoll und empfiehlt diesen deshalb.

Herr Schulze sagt, dass die Fraktion ihren Antrag zum Beitritt zur Initiative „Kommunen für biologische Vielfalt“ seinerzeit zurückgezogen hat, da die Gemeinde dieses Projekt größer macht. Dies ist auch gut so, denn es handelt sich um eine große Dachinitiative.

Herr Länger meint, dass lediglich ein Logo erworben wird, was am Ende auf Grund der Folgekosten noch viel viel teurer wird.

Herr Moreike findet es sehr schade, dass die Gemeinde nicht so naturbelassen ist. Auch sagt er, dass es kein lanfristiges Konzept für Umwelt- und Naturschutz gibt. Er meint, statt Bäumen könne man entlang der Dorfstraße auch Wildrosen pflanzen. Die Initiative „Deutschland summt“ beinhalte lediglich ein Logo auf Biene-Maja-Niveau. Er findet es äußerst bedenklich, dieser Initiative beizutreten.

Herr Seiler denkt, dass es längst überfällig ist, endlich ein Naturkonzept zu erstellen. Jahrelang wurde dies verabsäumt und es wurde nichts getan.

Herr Dreger antwortet hierauf, dass das nicht stimmt. In den Ortsteilen wurde sehr viel getan, auch mit Konzepten, siehe z.B. den Lennépark usw. Leider ist dies aufgrund fehlender ABM-Mittel weniger geworden.

Frau Formazin meint, dass das Thema Umwelt nun einmal Kosten verursacht. Es müsse ein Umdenken stattfinden. An Herrn Seiler gerichtet, führt sie aus, dass alle bisherigen Pläne, so auch die nächsten Pläne wie Flächennutzungsplan und das Achsenentwicklungskonzept Umweltbelange berücksichtigen.

Frau Wahl betont noch einmal, dass eine Dachinitiative sehr gut ist. Allein würde man frühestens in zwei bis drei Jahren auf dem Stand sein können, den diese Initiative liefert. Es ergeben sich immer wieder viele neue Dinge.

Herr Dreger bittet um Abstimmung.

Beschlussantrag: