Herr Schlößer, Projektmanager der Barnimer Energiegesellschaft, erhält das Wort. Er erläutert die notwendigen Voraussetzungen für die Installation von PV-Anlagen. Die Gemeinde stellt die Dachflächen zur Verfügung, SUN:BAR pachtet diese an und betreibt die Anlage. Die Netzanschlussprüfung wird demnächst abgeschlossen, es entsteht kein negativer Einfluss auf die Dachhaut.

Herr Schwarz weist auf die Eilbedürftigkeit des Beschlusses aufgrund sinkender Einspeisungsvergütung und/oder geringerer Erträge hin. Auch wäre die Verkabelung beim Schulbau jetzt mit zu planen.

Herr Stock fragt, ob die Gemeinde bezüglich Eigenverbrauchs und Einspeisung Zwängen unterliegt. Herr Schlößer antwortet, dass dies wählbar sei.

Herr Seiler möchte wissen, ob ein Energiespeicher für die spätere Nutzung eingeplant ist. Ohne Wirtschaftsplan könne er keine Entscheidung treffen.

Herr Schlößer antwortet, die Anlage wird von der Gesellschaft SUN:BAR betrieben, die Speichernachrüstung ist zwar momentan nicht vorgesehen (Direktstromverkauf), aber später möglich, wenn dies lohnend sei.

Herr Seiler erkundigt sich, ob der selbstproduzierte Strom nicht verwendet wird.

Herr Gehrke antwortet, ein Dritter muss den Betrieb und die Vermarktung übernehmen, weil die Gemeinde keine Fördermittel erhalten hat, sie stellt nur die Dachfläche.

Herr Schlößer ergänzt, die Nachrüstung ist möglich, aber nicht Bestandteil des Pachtvertrages.

Frau Hübner bittet um Abstimmung.

Beschlussantrag: