Herr Hänel aus dem Wohngebiet Ahrensfelder Dreieck teilt mit, dass die Geschwindigkeitsanzeige an der Straße seit einer Woche nichts mehr anzeigt. Mehrere Straßenlaternen funktionieren ebenfalls nicht.

Herr Joachim bittet, bei solchen Feststellungen in der Gemeinde anzurufen.

Herr Dr. Kauert notiert die Informationen.

Herr Goetz ergänzt, seit das Gerät defekt ist (gefühlt ca. drei Monate) hat die Geschwindig-keit zugenommen. Wenn sich nichts ändern sollte, ist er zu weiteren Maßnahmen bereit.

Herr Joachim antwortet, dass die organisatorischen Maßnahmen durch den Schriftwechsel dauerten. Über die von Bürgern geäußerten Wünsche entscheidet die Gemeinde.

Herr Joachim befürwortet eine Trennung zwischen den Befragungen der Bürger der Kirschenallee und denen des Ahrensfelder Dreiecks, deren Ergebnisse zunächst abzuwarten sind.

Herr Born aus der Kirschenallee denkt, dass die Navigationsgeräte die Kirschenallee als schnellere Route anzeigen. Durch verkehrsberuhigte Zonen wird der Verkehr umgeleitet. Er fordert eine gesamtheitliche Betrachtung.

Herr Hilpert bezieht sich auf die Auswertung der Lindenberger Straße und bittet, in der Diskussion mit Fakten zu arbeiten.

Herr Joachim erklärt, ein Umbau/die Umsetzung des Geschwindigkeitsmessgerätes kostet ca. 1.000 € und erfolgt einmal pro Jahr.

Frau Götsch aus der Kirschenallee empfindet den Verkehr und dessen Geschwindigkeit als kontinuierlich zunehmend und als Lärmbelästigung. Die Rechts-vor-Links-Regelung wird nicht beachtet. Sie wünscht sich eine Bürgerbeteiligung. Auf die eingereichten Vorschläge hat der Bürgermeister geantwortet.

Herr Joachim verweist auf Punkt 8, die Kirschenallee ist eine Straße für den öffentlichen Nahverkehr.

Herr Moreike fragt, ob es ein Positionspapier für das Achsenentwicklungskonzept des Ortsbeirates gibt.

Herr Joachim verneint dies.

Frau Hübner ist überzeugt, dass es keinen Sinn hat, als Ortsteil eine gemeinsame Position zu erarbeiten. Die derzeit laufende Umfrage ist ein Angebot an die Bewohner der betroffenen Gebiete bezüglich der Entwicklung. Sie sieht eher eine Chance in der Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes.

Herr Stock erinnert, dass dieser Punkt in der Gemeindevertretung und im Hauptausschuss diskutiert wurde und man dort übereingekommen sei, diese Frage in die Ortsbeiräte hineinzutragen.

Als Rückkopplung für den Ortsbeirat hält es Herr Moreike für sinnvoll zu erfahren, was die Bürger aus Ahrensfelde wollen.

Herr Joachim schlägt vor abzuwarten, was die Gremien beschließen.

Frau Götsch schlägt vor, die Bewohner der Kirschenallee zu beteiligen an der Befragung der Bewohner des Ahrensfelder Dreiecks..

Herr Joachim führt nochmals aus, dass man beim Ahrensfelder Dreieck schon viel weiter und die Kirschenallee als eigene Angelegenheit zu behandeln sei.