Volltextsuche
Ratsinformationssystem
Auszug - Gestaltung von Teilflächen in Ahrensfelde (z.B. Wuhle und Dorfstraße) - Bürgerideen und Weihnachtsbeleuchtung in der Dorfstraße und Lindenberger Straße
öffentliche Sitzung des Ortsbeirates Ahrensfelde | |||
TOP: | Ö 7 | Beschluss: | NZ-2020/417 |
Gremium: | Ortsbeirat Ahrensfelde | Beschlussart: | zur Kenntnis genommen |
Datum: | Mo, 28.09.2020 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 19:03 - 21:31 | ||
Raum: | Rathaus (Hintereingang), Versammlungsraum Raum Nr.106, Lindenberger Straße 1, OT Ahrensfelde | ||
Ort: | 16356 Ahrensfelde | ||
Herr Dr. Kauert informiert, dass für Weihnachtsbeleuchtung keine gesonderten Mittel im Haushalt eingestellt sind. Er stellt dar, dass der OB Lindenberg zum gleichen Thema die Idee entwickelt hat, die Finanzierung im Wesentlichen über Sponsoring zu realisieren. Die Kosten eines fertigen leuchtenden Sterns an der Straßenlaterne belaufen sich auf jeweils 1.300 €. Sollte dieses Modell auch etwas für Ahrensfelde sein, ist der Anbau in 2020 jedoch nicht gesichert. Das Gebäudemanagement fragt gerade ab, ob Dienstleister die Installation überhaupt noch in 2020 vornehmen können. Die Kämmerei prüft, ob die Finanzierung ggf. als gebundene Spende funktionieren könnte oder welcher Weg hier zulässig ist.
Frau Hübner merkt an, dass durchaus auch noch Haushaltsmittel für das Anbringen der Steckdosen vorhanden sein können.
Herr Stock sieht dies kritisch und fragt, ob die finanziellen Mittel ausreichen. Er schlägt vor, Beleuchtung in der Lindenberger Straße, Dorfstraße und Kirschenallee anzubringen.
Frau Schenderlein sieht die Finanzierung ebenfalls kritisch an.
Herr Matthies weist ebenfalls auf die kritische Finanzlage hin, Priorität haben andere Maßnahmen, z. B. die Schule und das Ahrensfelder Dreieck. Er schlägt vor, 2020 die Beleuchtung noch nicht anzuschaffen, sondern als langfristiges Projekt zu befürworten.
Herr Dr. Pöltelt fragt, ob die Kosten des entfallenden Höhenfeuerwerks umgeleitet werden können für die Weihnachtsbeleuchtung, auch im Hinblick auf den Umweltschutz.
Herr Joachim antwortet, wenn der Weihnachtsmarkt stattfindet, gibt es auch ein Feuerwerk. Die Bürger erwarten dies. Die Kosten betragen weniger als 1.000 €, das Geld ist zurückgeführt worden. Die Haushaltspositionen können nicht vermischt werden.
Aus Gesprächen mit älteren Leuten aus Ahrensfelde weiß Frau Iwa, dass das Feuerwerk gewünscht ist.
Herr Joachim sagt, dass man in Betracht gezogen hat, das Feuerwerk auch ohne Weihnachtsmarkt durchzuführen, sich aber dagegen entschieden hat. Ansonsten hätte die Gefahr bestanden, dass viele Menschen sich versammeln, um das Feuerwerk zu sehen. Das Geld wurde in den Haushalt zurückgeführt.
Frau Hübner schlägt vor, die Diskussion in den Finanzausschuss zu tragen, um freie Haushaltsmittel zu prüfen.
Herr Joachim ergänzt, dass die Diskussion um eine Weihnachtsbeleuchtung schon in der damaligen Gemeindevertretung der eigenständigen Gemeinde Ahrensfelde geführt wurde. Dann sollte jedoch die gesamte Anlage von privaten Investoren getragen werden. Er regt an, ein Anschreiben an private Firmen und Bürger im nächsten Jahr in Angriff zu nehmen.
Der Ortsbeirat einigt sich, dass zunächst Lindenberg vorangehen soll und man dies im nächsten Jahr angehen wolle.
Zur Gestaltung von Teilflächen bezieht sich Frau Hübner auf die Ideen aus Bürgergesprächen im Rahmen der Veranstaltung „Ahrensfelde summt“. Sie möchte das Thema dauerhaft präsent halten. Zwei Bürger, Herr Dr. Jährig und Herr Wolf, sind anwesend und könnten dies erläutern. Sie beantragt dafür die Herstellung der Öffentlichkeit.
Herr Joachim bittet um Abstimmung. Der Ortsbeirat beschließt einstimmig die Herstellung der Öffentlichkeit.
Herr Dr. Jährig führt aus, die Gestaltung der Fasanen- und Bahnstraße hat eine zentrale Rolle für Fußgänger, da die Bürger das Umfeld wahrnehmen. Die Grünflächen sind unkontrolliert überwuchert. Er spricht sich dafür aus, den Wildwuchs der Ahornbäume und am Feuerlöschteich konsequent zu beräumen. Er fordert die Gemeinde und den Abwasserverband auf, sich besser abzustimmen. Es kommt zur Entwertung der Landschaftsethik, er möchte den Erhalt des kultivierten Umfeldes. Das Schilf ist zu beräumen, die Verschlammung bereitet der Feuerwehr Schwierigkeiten.
Frau Hübner ist sich nicht sicher, wie die Beräumung geregelt ist. Sie meint, nach einem Gespräch mit dem Bürgermeister ist wohl eine Beauftragung erfolgt.
Herr Wolf hat elf Punkte im Rahmen des Achsenkonzeptes eingebracht. Er fordert alle Beteiligten auf, sich zu beteiligen, und wünscht sich eine öffentliche Diskussion.
Herr Dr. Pöltelt schätzt den Wuhlewanderweg als ordentlich gestaltet ein, insbesondere das Regenrückhaltebecken, das von der Gemeinde gepflegt wird. Er sieht keinen Änderungs-bedarf an der landschaftlichen Gestaltung. Zum Feuerlöschteich im Bereich Bahnstraße kann er nicht genau Stellung beziehen.
Frau Schenderlein führt aus, sie habe den Bereich gemeinsam mit Frau Wahl begangen. Die Verwaltung schaffe es nach Ihrer Einschätzung zurzeit nicht aufgrund von Kapazitätsproblemen. Frau Erbe und Frau Wahl seien sehr engagiert.
Frau Hübner schlägt einen Ortstermin vor, um die Fragen zu klären, wie man die Fläche sauberhalten und weiterentwickeln kann.
Herr Joachim schlägt eine Absprache mit Frau Wahl vor, um 18:00 Uhr vor der nächsten Ortsbeiratssitzung (26.10.2020).
Frau Schenderlein informiert über die nächste Veranstaltung zu „Ahrensfelde summt“, die am 26.10.2020 um 17:00 Uhr vor dem OTZ Ahrensfelde stattfindet.
Herr Stock regt an, die Planungszeichnungen mitzubringen, um anhand der Fakten zu arbeiten.
Herr Moreike findet am Löschteich Flora und Fauna schützenswert.
Frau Hübner möchte den TOP vierteljährlich aufnehmen.