Herr Moreike erkundigt sich, wie im Haushalt konkret realisierbar die sehr wichtige Förderung des Gemeinschaftssinns ist. Er nimmt Bezug auf die Arbeit des Ehrenamtes, der Senioren, der Vereine und Veranstaltungen, wie Ahrensfelde in Bewegung.

Herr Knop führt aus, dass dies unter der Produktbeschreibung Heimat und Kulturpflege zusammengefasst ist.

Frau Hübner sieht die Sensibilität des Themas geweckt, ein Konzept „von oben“ ist nicht möglich.

Herr Ziemer bittet um Rekultivierung des Radweges auf dem Feld zwischen Blumberg und Bernau. Auch der Weg An der Welle in Seefeld ist nicht mehr begehbar, sondern sei von den Anwohnern kassiert worden, ist jedoch nicht bewirtschaftet.

Des Weiteren erkundigt er sich nach dem Schulkonzept bis 2030, wenn schon jetzt 166 Schüler angekündigt sind. Er fragt, ob es Kinder neu nach Ahrensfelde gezogener Familien gibt, die aus Kapazitätsgründen nicht in Ahrensfelde zur Kta gehen können.

Herr Knop antwortet, dass von den Landwirten oft Feldwege überpflügt werden. Hier muss man immer im Einzelfall prüfen, ob es überhaupt ein öffentlicher Weg war.

Der öffentliche Zweck des Weges An der Welle wäre zu prüfen.

Ein Schul- und Kitakonzept liegt vor. Die 6-Zügigkeit der Schule war zu erwarten. Ggf. werden Kinder zurückgestellt, die im Folgejahr einzuschulen sind, oder gehen in eine andere Schule, Abweichungen können sich immer ergeben. Bei Zuzügen in die Gemeinde wird pro Familie mit ein bis zwei Kindern gerechnet. Es gab auch schon Wohngebiete, wo der Durchschnitt auf drei bis vier Kinder stieg.

Herr Gehrke nimmt Bezug auf die Kitabelegung. Von 1.143 vorhandenen Plätzen in allen Ortsteilen sind 1.026 Plätze belegt, die sich wie folgt aufteilen:

Von 97,8 gesetzlich vorgeschriebenen Betreuungspersonen sind 103,5 Stellen besetzt. Somit gibt es sowohl ausreichend Plätze als auch Personal.
 

Von den Bürgern werden viele Wege „übertrampelt“, die Landwirten gehören und im Herbst überpflügt werden. Im Einzelfall wären die Besitzverhältnisse zu prüfen.             

Herr Allerdissen fragt, ob vorgesehen ist, in der achtwöchigen Zeit der Auslage der Unterlagen und der Stellungnahmemöglichkeit zur Planung der B158 sich externen Sachverstand, wie z. B. der Lehrstühle für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung der Technischen Hochschulen München und Dresden einzuholen.

Er betrachtet es als sinnvoll, sich schon jetzt in Gemeindevertretung und Ortsbeiräten mit dem LKW-Verkehr durch Blumberg zu beschäftigen.

Herr Gehrke sieht es als Aufgabe der Gemeindevertretung an zu prüfen, externen Sachverstand hinzuzuziehen. Auch die Planung Seefeld/Blumberg und die Autobahnzufahrt ist rechtzeitig aufzunehmen. Bei Bedarf ist gemeinsam mit Werneuchen zu prüfen, externe Unterstützung zu nutzen.