Herr Krone vom Wasser- und Bodenverband Finowfließ stellt die Entwurfsplanung für das BV vor.

Ziel ist, das Gefälle der Wuhle zu verringern, damit das Wasser langsamer abläuft.

Die Fließlänge verlängert sich von jetzt 269 m auf 450 m.

Die Kopfweiden entlang der Wuhle sind sehr hoch gewachsen und müssen geschnitten, einige (20 Kopfweiden) von ihnen gefällt werden, dafür erfolgt die Ersatzpflanzung von neuen Erlen. Zur Kleingartenanlage soll ein 2 m breiter Streifen bestehen bleiben.

Das alte Wuhlebett bleibt erhalten.

Für die Maßnahme müssen ca. 4200 m³ Erde aufgenommen und zwischengelagert werden, der jetzige Oberboden wird wiederverwendet.

Die voraussichtliche Ausführungszeit ist für Herbst/Winter 2021/2022 geplant.

Das bereits vorhandene und anfallende Totholz verbleibt vor Ort.

Am Grenzteich in Höhe der Straße der Jugend hat sich ein Biber angesiedelt.

Es wird keine Brücke über die Wuhle gebaut. (Ist aus Kostengründen nicht mitgeplant – müsste aus dem Gemeindehaushalt finanziert werden.)

Ein Plangenehmigungsverfahren wird durchgeführt, die Gesamtkosten betragen ca.

160.000 € bis 170.000 €. Die Bodenentsorgung ist am teuersten und wird separat ausgeschrieben. Es entstehen der Gemeinde für die gesamten Maßnahmen keine Kosten.

Frau Kreutzer fragt nach einem Fußweg. Herr Krone antwortet, dass dies nicht Bestandteil des Vorhabens ist und im Bereich der Aue auch nicht realisierbar wäre.

Die Mitglieder des Ortsbeirates stimmen dem vorgetragenen Projekt einstimmig zu.