Volltextsuche
Ratsinformationssystem
Auszug - Informationsvorlage zum Planungsstand der Wuhlerenaturierung in Eiche
öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur | ||||||||
TOP: | Ö 7 | Beschluss: | IV-2021/0908 | |||||
Gremium: | Ausschuss für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur | Beschlussart: | zur Kenntnis genommen | |||||
Datum: | Di, 11.05.2021 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich | |||||
Zeit: | 19:00 - 20:05 | |||||||
Raum: | Rathaus (Hintereingang), Versammlungsraum Raum Nr.106, Lindenberger Straße 1, OT Ahrensfelde | |||||||
Ort: | 16356 Ahrensfelde | |||||||
IV-2021/0908 Informationsvorlage zum Planungsstand der Wuhlerenaturierung in Eiche | ||||||||
Status: | öffentlich | |||||||
Federführend: | Fachdienst II.2 - Infrastruktur und Umwelt | Bearbeiter/-in: | Wahl, Josefine | |||||
Herr Krone und Frau Wahl stellen die Entwurfsplanung der Renaturierung des im Gemeindebesitz befindlichen Teilabschnitts der Wuhle in Höhe der Kleingartenanlage Eiche Süd vor.
Die erste Vorstellung erfolgte bereits 2018 in der Gemeindevertretung, danach wurden die Arbeitsstände dreimal in den Ortsbeiratssitzungen vorgestellt.
Im Rahmen der Abstimmung zur Entwicklung des B-Plans „Kirschenallee“ wurde das Projekt im Flächenpool des LK Barnims aufgenommen.
Zwischen KGA und Wuhle ist die Anlage einer Sekundäraue auf einer Fläche von ca. 5.400 m² Wiese geplant. Ggf. sind 21 Weiden zu fällen, für die eine Ersatzpflanzung von 40 Erlen vorgenommen wird. Aus Kostengründen entfällt eine Fußverbindung zur Querung der Wuhle. Insgesamt sind 282.000 € gemäß Kostenberechnung eingeplant.
Im Juni erfolgt eine Abstimmung mit der Projektarbeitsgruppe, anschließend erfolgt die Beantragung der Genehmigung. Die Maßnahme wird 2022 umgesetzt und ist im Zusammenhang mit dem B-Plan „Kirschenallee“ und der geplanten Versiegelung zwingend erforderlich.
Herr Moreike lobt Vorlage und Vortrag und begrüßt die Umsetzung solcher Maßnahmen im Gemeindegebiet.
Frau Schenderlein sieht das Projekt auch als gut an und fragt, wie es „bibersicher“ wird.
Herr Krone antwortet, durch die Breite der Aue kann ein Biber mit einem Dammbau nichts ausrichten.
Auch Herr Meusel sieht das Projekt als schön an und ergänzt, dass der Baustelleneinrichtungsbereich zur Blühwiese werden wird.
Herr Dreger wünscht eine erfolgreiche Projektentwicklung.
Herr Moreike bittet um regelmäßige Infos zur Wassersituation.
Herr Krone informiert, dafür sei jedoch nicht der WBV „Finowfließ“ zuständig, sondern WAZV und WSE.
Herr Gehrke ergänzt, dass Wasserbewirtschaftung und –management eine zunehmende Rolle spielen.