Herr Joachim erläutert, dass zahlreiche illegale Bepflanzungen vorgenommen wurden, über die sich davon gestört fühlende Bürger beschwerten. Ein Vor-Ort-Termin mit ca. 15 Bewohnern fand statt. Die Bürger sind zur Sitzung eingeladen worden, leider ist heute niemand erschienen.

Frau Erbe führt aus, dass Pflanzungen direkt an den Kanten stören, Äste ragen auf die Straße und zerkratzen Autos.

Während Bäume und Hecken bis Februar 2022 entfernt werden müssen, da eine Pflege nicht möglich oder aufwendiger ist, können Blumen und Bodendecker evtl. verbleiben.

Herr Schwarz schätzt ein, dass Pflegeverträge nichts bringen, da die Anwohner wechseln. An anderer Stelle ist die Verwaltung deutlich strenger.

Frau Iwa würde keine Kompromisse eingehen, die Pflanzen entfernen lassen, um alle Bürger gleich zu behandeln.

Herr Dr. Pöltelt fragt, ob ein Kompromiss eingegangen werden und mit den Leuten noch einmal gesprochen werden kann.

Herr Joachim antwortet, dass nochmalige Gespräche mit den Bürgern nicht vorgesehen sind.

Frau Erbe teilt mit, dass keine einheimische Bepflanzung vorgenommen wurde, sondern nur Exoten und Koniferen vorhanden sind.

Frau Hübner schlägt eine Kompromisslösung für den gepflegten Teil mit einem Vertrag über vier Jahre vor.
 

Die Frage von Frau Schenderlein nach Alternativen zur Bepflanzung beantwortet Frau Erbe, eine Blühwiese anzulegen wäre möglich.
 

Dies sieht Herr Joachim wegen seltener Mahd und damit hohem Bewuchs als eher nicht geeignet. Statt dessen schlägt er vor, den gepflegten hinteren Bereich mit den Exoten zu erhalten, die selbst gepflanzten Bäume und die Hecke zu entfernen und mit den sechs Anwohnern für den Bereich von der Hecke bis zur Treppe vertraglich über vier Jahre die Pflege zu vereinbaren. Große, von der Gemeinde gepflanzte Bäume sollen erhalten bleiben.

Beschlussantrag: