Herr Terne berichtet über den aktuellen Projektstand.

Das Konzept der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal beinhaltet drei Module, die der Arbeitsgruppe „Pflege vor Ort gestalten“ vorgelegt wurden:

- spezialisierte Schulungsangebote für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen

- nachbarschaftliche Hilfen unterstützen sowie

- gemeindenahe Pflegeberatung und Pflegehilfen.

Das Landesamt für Soziales und Versorgung fördert das Projekt mit 33.600 €, die Gemeinde erbringt einen Eigenanteil von 20 %.

Geplant ist die Übertragung des Projektes an die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und der Abschluss eines Kooperationsvertrages.

Frau Klitzsch wird im Auftrag der Gemeinde das Modul nachbarschaftliche Hilfen unterstützend begleiten.

Im III. Quartal 2022 evaluiert die Arbeitsgruppe, wie das Projekt fortgesetzt werden kann. Ebenfalls geprüft werden weitere Fördermöglichkeiten.

Der Sozialausschuss empfiehlt die Beschlussfassung.

Herr Gehrke ergänzt, dass sich die Gemeinde am Projekt beteiligen möchte, die Verwaltung dies jedoch nicht leisten kann. Deshalb wird eine Kooperationsvereinbarung vorgeschlagen. Es wurde eine kleine Arbeitsgruppe gebildet, um unter Einbeziehung der Ortsvorsteher die für jeden Ort speziellen Themen zu beraten und fachliche Vorschläge zu machen. Wenn die Kooperation zustande kommt, wäre Frau Klitsch gemeinsam mit dem Ehrenamt für das Modul 3 Ansprechpartnerin. Der Beginn ist im März geplant, im Herbst soll ein 1. Bericht über die Arbeitsergebnisse gegeben werden.

Herr Stock ist sehr zufrieden mit der Hybridlösung, Frau Klitzsch als Bindeglied und einem kompetenten externen Träger.

Frau Hübner bittet um Abstimmung.

Beschlussantrag: