Fragestellung der Bürgerinitiative:
„Sind Sie dafür, dass an der Lindenberger Straße keine neuen Wohngebiete errichtet werden und auf die Aufstellung entsprechender Bebauungspläne verzichtet wird, solange die Verkehrssituation in Ahrensfelde nicht durch eine neue Ortsumfahrung entlastet wird?“
Zur Bürgerbefragung wurden bis zum 30.01.2023 insgesamt 13.529 Fragebögen versendet. Davon sind 69 als nicht zustellbar zurückgekommen (0,51 %). Von den 13.460 angekommenen Fragbögen wurden 4.916 ausgefüllt zurückgeschickt und 2445 online beantwortet, was einer sehr guten Gesamtquote von 54 % entspricht.
Arbeitsaufwand:
Die Auswertung der Fragebögen, die zu der eingereichten Fragestellung 3 Antwortmöglichkeiten bot, wurde mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung manuell ausgezählt. Für das Öffnen der Briefumschläge, die Registrierung der Fragebögen und Eingeben der Angaben wurden etwa 230 Arbeitsstunden aufgewendet.
Kosten (vorläufige Abrechnung):
Aufwendungen für externe Dienstleistungen = 18.003,60 €
- Produktion des Anschreibens und des Fragebogens: 3.090,43 €,
- Versendung der Einwohnerbriefe (einschl. Porto) 10.413,17 €,
- Rückporto Fragebögen (bisher) 4.500,00 €.
Ergebnis (Zusammenfassung):
Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist sehr ausgeglichen.
- Kein Gymnasium und keine Wohnbebauung: 3550 Antworten (48%)
- Das Gymnasium und die Wohnbebauung: 3364 Antworten (46%)
- Mir ist das egal: 280 Antworten (4%)
Die Auswertung nach Ortsteilen zeigt eine differenziertere Darstellung auf:
Anmerkungen:
Es haben 167 Einwohner Anmerkungen auf den Fragebögen vorgenommen oder ihre Antwort unkenntlich gemacht. Die meisten davon (64 Antworten) befürworteten den Bau eines Gymnasiums ohne eine Wohnbebauung. Des Weiteren haben 55 Personen das Gymnasium und die Wohnbebauung gefordert, sobald die Umgehungsstraße gebaut wurde. Lediglich 48 Personen haben ihre Antwort unkenntlich gemacht.