Feierliche Einweihung der Japanischen Zelkove - Regionalmanager des LAG Barnim e.V. Torsten Jeran, stellv. Landrat Holger Lampe, Verwaltungsmitarbeiterin Josephine Wahl und Bürgermeister Wilfried Gehrke (v.l.) vollziehen den symbolischen Akt.
Der Tag des Baumes 2019 steht zwar ganz im Zeichen der Flatterulme, dennoch wurden im Ortsteil Eiche am 25. April drei Japanische Zelkoven gepflanzt. Diese stammen aus der Familie der Ulmengewächse. Aufgrund der Hitzeresistenz dieser Ulme entschied sich die Gemeinde für diese Baumart. „Auch durch die Wurzeln gilt diese Ulme als relativ sturmresistent, so verankern sie sich herzförmig in der Erde“, erklärt Josefine Wahl vom Umweltamt der Gemeinde. Entlang den Straßen „Am Luch“ und dem „Verbindungsweg“ wurden die Stämmchen in die Erde gesetzt und zusammen mit Vize-Landrat Holger Lampe, Bürgermeister Wilfried Gehrke und Torsten Jeran, Vorsitzender des Vereins Barnimer Feldmark, mit Wasser begossen.
Der Baum kann bis zu 30 Meter hoch werden, die Blütezeit ist von April bis Mai. Im Herbst verfärben sich die Blätter von gelb-orange bis rötlich-braun. Das Verbreitungsgebiet ist Japan, Taiwan und Ostchina. In Europa werden diese Bäume gerne wegen ihrer Winterhärte gepflanzt.
Der internationale Tag des Baumes hat sich zu einem der wichtigsten und erfolgreichsten Mitmachaktionen entwickelt. Jährlich werden weltweit an diesem Tag Millionen von Bäumen gepflanzt. In Deutschland wurde dieser symbolische Tag erstmals am 25.04.1952 begangen.