Verbindlichster Dank geht an die Architekten unter Federführung des Planungsbüros IBB Bernau, die die Planung der Grundschule übernehmen. Den Umstand, dass zu dieser Bietergemeinschaft mehrere Architekten gehören, haben diese genutzt, um die Projektgruppe mit einem Ideenwettstreit zu begleiten.
Ziel der Projektgruppe war es zunächst, unter Einbeziehung der Lehrer, Eltern und von Erziehern des Hortes, einige Eckpunkte für die künftige Planung zu finden, die der Gemeindevertretung vorgelegt werden können. Bei der genannten Vorgehensweise der Architekten konnten sich die Beteiligten unterschiedliche Herangehensweisen erklären lassen und deren Vor- und Nachteile gegeneinander abwägen. Dabei haben die Planer die Grenzen des machbaren ausgelotet; es galt (neben vielen anderen Belangen) sowohl finanzielle Vorgaben zu beachten, als auch die Festsetzungen eines Bebauungsplanes einzuhalten.
Im Ergebnis konnten der Gemeindevertretung erste Ergebnisse empfohlen werden, die so auch mehrheitlich angenommen und beschlossen wurden:
Die Schule wird viergeschossig errichtet werden. Die Turnhalle wird als Zweifeldhalle gebaut. Zudem sollen sogenannte Heimatbereiche geschaffen werden, die jeweils eine Klassenstufe aufnehmen können. So finden sich z.B. die gesamten ersten Klassen gemeinsam auf derselben Etage im selben Gebäude wieder. Der Hort wird einen eigenen „Flügel“ (sh. Entwurf) bekommen. Die Lehrerschaft wird etwas mehr Platz für Vorbereitungsräume erhalten, als ursprünglich vorgesehen. Außerdem soll in der weiteren Planung die Möglichkeiten für doppelt genutzte Räume bedacht und maximiert werden.
Auch den engagierten Eltern, Lehrern und Erziehern sei an dieser Stelle für ihr Mitwirken gedankt.