Frau Hübner gibt dem Petenten das Wort, um seine Petition zu erläutern.
 

In Anbetracht des zukünftig hohen Stromverbrauches bittet Herr Hübner das Gremium,

1. seinen Antrag nicht gleich abzulehnen.

2. Wenn jemand privat eine PV-Anlage betreibt, sollte er sich über den Nutzen äußern.

3. Wird die Petition eingebracht, um PV-Anlagen auf zukünftigen Gebäuden zu errichten, der
    Betrieb ist eine andere Sache. Die rechtlichen Möglichkeiten und Zulässigkeiten sind gege-

    ben.

4. Die Kosten sind hoch, es gibt zwei Wege. Bauherren können Fördermittel in Anspruch neh-

    men, durch die Energieerzeugung entsteht ein Nutzen. Auch ein Pachtmodell durch Firmen

    ist möglich mit Stromerzeugung und -verkauf.

Es gibt gangbare Wege, ein Nutzen entsteht in jedem Fall. Gebäude versiegeln die Böden, in

Zukunft besteht ein hoher Strombedarf, Naturflächen sollten zweckmäßigerweise nicht noch

zusätzlich mit PV-Anlagen belegt werden.

Auf dem Schulgebäude den Energiebedarf aus regenerativen Energien zu gewinnen, fand im

Kreistag Zustimmung. Die Stelle des Klimamanagers in der Ahrensfelder Verwaltung ist noch nicht besetzt. Dennoch müssen die Aufgaben gelöst werden. Und deshalb reiche er Petitionen ein. Falls diese Petition nach der Diskussion auf Ablehnung stößt, hätte er noch ein Argument.

Herr Joachim stellt den Antrag, die Petition in den Ausschuss für Wirtschaft, Bauwesen, Um-

welt und Natur zu verweisen und dort zu diskutieren.

Frau Hübner bittet um Abstimmung über den Antrag von Herrn Joachim.

Mit 20 Ja-Stimmen wird der Verweisung in den Ausschuss für Wirtschaft, Bauwesen, Umwelt und Natur zugestimmt.

Beschlussantrag: