Frau Tietz sagt, dass die Infrastruktur angepasst werden muss. Es muss nach einer Lösung für eine zweite Zu-/Abfahrt gesucht werden. So kann sie dem Beschlussantrag nicht zustimmen.

Herr Gehrke antwortet, dass alles getan wurde, was mit dem B-Plan abzugreifen ging. Die Gemeinde ist nicht Straßenbaulastträger der B158. Für eine Lösung ist auch eine Ortsumfahrung dringend nötig.

Herr Schwarz ergänzt, dass die Ausfahrt auf die B 158 lt. Prognose mehr Autos aufnehmen kann. Eine weitere Ausfahrt auf die B 158 an der Tankstelle wäre außerhalb des Plangebietes.

Herr Stock sagt, dass die gestellten Anträge zur Bebauung keine Berücksichtigung fanden. In Zukunft sollte die Gemeinde von Vornherein bei der Suche nach einem Investor die Vorstellungen so ausschreiben, dass der Wille der Gemeinde umzusetzen ist.

Ein Interessenbekundungsverfahren gab es, so Herr Knop. In den Gremien wurden wesentlich später die Parameter des Interessenbekundungsverfahrens mittels Antrag geändert.

Herr Wolf sagt, dass lange und viel diskutiert wurde. Jetzt muss man damit leben. Er richtet einen Appell an den Bauträger eine qualitativ gute Bebauung durchzuführen und damit ein angenehmes Wohnklima zu schaffen sowie den Autoverkehr sicherer und unproblematischer zu führen. Für eine Verkehrsverbesserung schlägt Herr Wolf vor, den ÖPNV zu verbessern, u. a. eine Taktverdichtung der Bahn und mehr das Fahrrad zu nutzen.

Herr Dr. Unger stimmt Herrn Stock zu. Der Bauausschuss sollte sich zukünftig mit dem Prozedere für den Ablauf von B-Plänen beschäftigen.

Beschlussantrag: