Der Beschlussantrag lautet:

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ahrensfelde beschließt, dass die Grundschule in Lindenberg mit folgenden Vorgaben geplant werden soll:

1. Die Schule soll viergeschossig errichtet werden und so die Möglichkeiten des B-Planes voll ausschöpfen.
2. Die Anordnung des Baukörpers erfolgt (s. Anlage) so, dass der Schulhof nach Westen ausgerichtet wird.
3. Die Turnhalle wird als Zweifeldhalle errichtet.
4. Das Raumkonzept soll im Grundsatz wie in der Anlage dargestellt umgesetzt werden:

1. Es werden sog. Heimatbereiche geschaffen, die jeweils vier Klassenräume zusammenfassen und diese als Einheit mit eigenen Sanitäranlagen und Garderoben ausgestalten.
2. Die Fachkabinette erhalten eigene Vorbereitungsräume. Für die Heimatbereiche liegt der Focus auf pädagogische Räumlichkeiten, eher sollen Teilungsräume als Vorbereitungsräume geschaffen werden. Als Vorbereitungsraum soll ein gemeinsames Büro pro Heimatbereich ausreichen.
3. Der Hort wird in einem eigenen Flügel untergebracht.

Die Möglichkeit der Doppelnutzung von Horträumen (für Hort und Schule) soll eingeplant werden.

Frau Formazin erklärt sich befangen und verlässt die Sitzung.

Herr Gehrke schlägt vor, dass Frau Formazin als beteiligte Planerin, das Projekt vorstellt.

Die Mitglieder des Ausschusses erklären sich einverstanden.

Frau Formazin erhält das Wort und stellt das Projekt vor.

Herr Phillipp weist darauf hin, dass die Mensa ausreichend dimensioniert sein soll.

Herr Allerdissen fragt, wo die Parkplätze auf der Dorfseite, westlich der Ahrensfelder Straße errichtet werden sollen.

Weiter fragt er, ob Photovoltaik als Energiequelle vorgesehen ist und weist auf den hohen Nutzwert hin.

Herr Gehrke erläutert die Kosten für einen Aufzug und äußert sich skeptisch zum geplanten Gründach.

Herr Meuschke kritisiert, dass er keine Kenntnis über die Termine der Treffen des Arbeitskreises Schule erhalten hat.

Er sagt, dass die Querungshilfe auf der Ahrensfelder Straße zügig errichtet werden soll.

Herr Gehrke antwortet, dass das Thema vom Verkehrsplaner kurzfristig bearbeitet wird.

Herr Wolf bedankt sich für die Einladung zur Steuerungsgruppe. Er schlägt vor, in der Außenplanung ausreichend Fahrradstellplätze vorzusehen und den Einsatz erneuerbarer Energien zu berücksichtigen.

Herr Dreger fasst die vorgeschlagenen Punkte zusammen.

Abstimmung:

Aufgrund des § 22 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) waren folgende Mitglieder des Ausschusses von der Beratung und Abstimmung ausgeschlossen: ..........Frau Formazin............