Herr Knop erläuert, dass es sich bei dieser überplanmäßigen Ausgabe um Sonderwünsche des Vereins und somit um eine Abweichung vom Bauprojekt handelt. Die Entscheidung hierüber trägt nunmehr die Gemeindevertretung. Zum einen sollen die Ballfangzäune auf insgesamt 5 m erhöht werden und zum anderen die Kugelstoßanlage mit einem Beachvolleyballfeld kombiniert bzw. erweitert werden.
 

Frau Emmrich spricht sich dafür aus, dass derlei Wünsche zukünftig vorher geäußert werden und nicht erst während der Bauausführungsphase. Auch ist ihr nicht klar, warum nunmehr der Ballfangzaun auf 5 m erhöht werden muss, wenn ursprünglich 4 m gereicht haben.

Herr Joachim erklärt dazu, dass Ahrensfelde sowohl über 4 m hohe als auch 5 m hohe Ballfangzäune verfügt und die höheren Zäune eindeutig sinnvoller sind und es sich hierbei um ein ideales Maß handelt.
 

Herr Kusch macht auf die Folgekosten bezüglich der Kugelstoß-/Beachvolleyballanlage aufmerksam. Für diese Anlage ist eine regelmäßig Pflege und Wartung unbedingt notwendig. Wer trägt diese Kosten – die Gemeinde oder der Verein selbst?

Herr Knop antwortet, dass grundsätzlich der Platz verpachtet ist, die Unterhalts- und Wartungskosten somit in die Zuständigkeit des Pächters fallen. Die Vereine erhalten von der Gemeinde Fördermittel, die dafür genutzt werden können. Letztendlich entscheidet hierüber aber auch die Gemeindevertretung.
 

Herr Seiler spricht sich dafür aus, dass die Schule der Hauptnutzer der Anlage sein soll.

Herr Knop sagt, dass Nutzungsverträge sowohl mit der Schule (Docemus) als auch dem Landkreis abgeschlossen werden. Die Vorstellung dieser Verträge erfolgt in den entsprechenden Gremien.
 

Herr Joachim teilt mit, dass dieses Thema bereits ausführlichst diskutiert wurde. Die Grundschule ist gemeinsam mit dem TSV der Hauptnutzer der Anlage.

Frau Hübner informiert über das Abstimmungsergebnis des Hauptausschusses:

Die Empfehlung des Hauptausschusses war somit, diesem Antrag zuzustimmen.

Beschlussantrag: