Der Ortsbeirat wollte hinsichtlich des Spielplatzes, dass eine Umplanung bzgl. des § 3 a Kinderspielplatz der Zusatzvereinbarung zum Vertrag vorgenommen wird.

Herr Günther von der Stephanus Stiftung erklärt, dass zunächst mit dem Bau der Kita begonnen wird. Diese hat eine Verbindung zum Gebäude Nr. 1, das ein Betreutes Wohnen mit Servicecharakter sowie einen kleinen Laden mit Inklussionsgrund im Erdgeschoss beinhaltet.

Des Weiteren werden € 30.000,00 für den bestehenden Spielplatz aufgebracht, damit dieser entsprechend aufgewertet und mit einem oder zwei neuen Spielgeräten ausgestattet werden kann.

Herr Seiler fragt, ob die Kinder aus der Kita die vorbeifahrenden Autos zählen oder Immessionsmessungen machen sollen. Der Standort ist seiner Meinung nach viel zu laut.

Herr Günther antwortet, dass es ein Lärmschutzkonzept gibt. Herr Schwarz sagt, dass der Standort der Kita an diese Stelle gelegt wurde, damit der Verkehr im Wohngebiet selbst minimiert wird und gleichzeitig der Anschluss an den ÖPNV gegeben ist.

Auf die Frage von Herrn Herzog, ob 2- bzw. 3-Raum-Wohnungen geplant sind, teilt Herr Günther mit, dass es hierzu noch keine endgültige Abstimmung gab.

Herr Moreike fragt, ob bei der Planung auch an Stellplätze für die Kita (Bringen und Abholen der Kinder) gedacht wurde. Dies wird bejaht, allerdings handelt es sich an dieser Stelle nicht um Dauerparkplätze. Es wird darauf hingewiesen, dass als Anlagen ein Übersichtsplan mit allen Stellplätzen angefügt wurde.

Herr Knaute von der Bonava Deutschland GmbH stellt den Bebauungsplan vor.

Herrn Seiler fehlt sowohl die große Grünfläche für die Anwohner als auch das Elektromobilitätsgesetz. Was ist mit Solarenergie?

Herr Moreike fragt nach den geplanten Grundstücksgrößen. Diese werden ca. 300 m² bis 500 m2 aufweisen.

Beschlussantrag:

Die Mitglieder des Ortsbeirates stimmen über die Variante B) den städtebaulichen Vertrag gemäß § 11 BauGB mit der Bonava Deutschland GmbH zum Bebauungsplangebiet „Kirschenallee“ zuzüglich der Zusatzvereinbarung ab.