Herr Schwarz stellt das Achsenentwicklungskonzept Ahrensfelde-Werneuchen vor.

Herrn Ziemers Antrag auf Herstellung der Öffentlichkeit wird stattgegeben.

Herr Wünsche meint, dass hinter dem Schlosspark keine Bebauung stattfinden soll. Der Lenné-Park unterliegt dem Denkmalschutz. Abstände sind hierzu zwingend einzuhalten und Naturflächen im Wege des Naturschutzgesetzes zu erhalten.

Herr Gehrke sagt, dass die Umgehungsstraße bereist in den 90er Jahren diskutiert wurde. Die Verkehrslage hat sich auf der B158 verschlimmert.

Er erläutert, dass es sich bei diesem Konzept lediglich um eine Bestandsaufnahme handelt und später hierzu weitere Planungen erfolgen.

Frau Borchert hält das vorgestellte Konzept für ein Maximalkonzept. Aus ihrer Sicht müssen nicht alle Flächen bebaut werden.

Frau Wenzel fragt, was unter einem dörflichen Charakter zu verstehen ist, denn in Zukunft wird es diesen nicht mehr geben. Man muss sich damit abfinden, dass in der Realität die Bebauung und der Verlust landwirtschaftlicher Flächen weitergeht.

Herr Seiler meint, dass eine maßvolle bauliche Erweiterung in den Dörfern mit der Wertschätzung der Umwelt und der landwirtschaftlichen Nutzflächen einhergehen sollte, um den dörflichen Charakter zu erhalten.

Er informiert, dass sich am 24.11.2021 die Bürgerinitiative  „Lebenswerte Gemeinde Ahrensfelde“ gegründet hat. Frau Ulrich ist die Sprecherin dieser Initiative.

Herr Gehrke sagt, dass es sich nicht um einen Beschlussantrag, sondern eine Informationsvorlage handelt, um die Ergebnisse des beauftragten informellen Konzeptes vorzustellen.

Herr Wünsche spricht sich für eine größere Bürgerbeteiligung aus.

Herr Philipp sagt, dass der Ortsbeirat Blumberg immer alles in vernünftigen Bahnen geplant habe. Jeder Ortsteil sei selbst verantwortlich, vor allem solle sich Herr Seiler um seinen Orstteil Ahrensfelde kümmern und nicht die Blumberger belehren.

Ein Bürger bedankt sich für die unheimliche Fleißarbeit und sieht bereits viele der Wünsche im Konzept berücksichtigt, andere sollten bei den Planungen mit einfließen.

Ein weiterer Bürger meint, dass es sich um eine Bestandaufnahme handelt, was möglich wäre. Es können ja auch Flächen entfallen, weil Bedingungen nicht erfüllt werden. Es obliegt ja dem Willen der Gemeinde, sich zu entwickeln.

Ergebnis zur Informationsvorlage: